Zinshaus

Ein Zinshaus wird typischerweise von einem Investor zur Erzielung von Mieterlösen und Wertzuwächsen gekauft. Es dient nicht zu eigenen Wohnzwecken. In der Regel handelt es sich um Mehrfamilienhäuser in städtischen Lagen, die auch Gewerbeflächen aufweisen können. Die Wohn- und Geschäftsflächen werden dann vermietet. Prinzipiell können natürlich auch Einfamilienhäuser oder Doppelhaushälften als Zinshäuser gekauft werden. Jedoch sind hier die Ertragschancen geringer. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang die sogenannte 10-jährige Spekulationsfrist. Sie bedeutet für Privatpersonen, dass eine nicht selbst-bewohnte Immobilie mindestens 10 Jahre im Besitz gehalten werden muss, um den Zugewinn beim Verkauf nicht versteuern zu müssen.

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