Die Feuerversicherung für ein Gebäude ist der wichtigste Versicherungsschutz überhaupt, den Immobilienbesitzer benötigen. Der Schutz tritt ein, sobald die Immobilie durch Feuer beschädigt oder zerstört wird. In der Regel umfasst die Versicherung auch alle Nebengebäude auf dem Grundstück, feste Einbauten wie eine Küche sowie auf besonderen Wunsch den Schutz einer Photovoltaikanlage.
Der Feuerversicherungsschutz ist bei privaten Wohnimmobilien wie Häusern üblicherweise in einer allgemeinen Gebäudeversicherung enthalten, die grundsätzlich gegen Elementarschäden wie Feuer, Wasser, Sturm und Hagel schützt. Bauherren können sie außerdem mit einer Feuerrohbauversicherung kombinieren, die das Gebäude während der Bauphase umfasst.
Im Falle einer Eigentümergemeinschaft läuft die Feuerversichereung in der Regel über die Gemeinkosten und wird von der Hausverwaltung für die gesamte Anlage inklusive dem Sondereigentum abgeschlossen. Klären Sie dies am besten direkt mit dem Verwalter der WEG.
Wichtig: Immobilienfinanzierungen setzen eine Gebäudeversichereung in der Regel zwingend voraus. Sparen Sie auf keinem Fall an diesem Versicherungsschutz. Er kann sie im Fall der Fälle vor dem finanziellen Ruin bewahren. Die Kosten betragen für ein Einfamilienhaus typischerweise 400 – 1.000 Euro pro Jahr, abhängig unter anderem vom gewählten Schutzumfang und der Lage der Immobilie.